Integration ist keine Einbahnstraße
Laut aktueller Umfrage des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) sieht die überwiegende Mehrheit der Befragten das Zusammenleben mit Migranten kritisch. Für FPÖ-Landesparteisekretär und Sicherheitssprecher, LAbg. Michael Gruber ist das Ergebnis keine Überraschung. „Die Österreicher sehen in der großen Mehrheit Schwierigkeiten im Zusammenleben mit Migranten, auch vor dem Hintergrund der diversen ‚Einzelfälle‘ der vergangenen Monate und Jahre. Zwei Drittel der Befragten bewerten das Zusammenleben mit Zuwanderern bzw. Flüchtlingen als eher oder sehr schlecht – das sollte uns zu denken geben.“
Ausländergewalt und -kriminalität und mangelhafte Integrationsbereitschaft belasten die Beziehungen zusätzlich, so Gruber, denn „der Anteil ausländischer Straftäter an der Gesamtkriminalität ist signifikant höher als der der einheimischen Bevölkerung.“ Auch die Ausbreitung des politischen Islam bereite den Österreichern zunehmend Sorgen, was kein Wunder sei, wenn man die mutmaßlich islamistischen Gewalttaten in Europa und Österreich der letzten Jahre in Betracht ziehe.
„Die Menschen wünschen sich Sicherheit und den Willen der Migranten, sich zu integrieren und unsere Werte anzuerkennen. Alle unsere Integrationsmaßnahmen zielen darauf ab. Es sei aber nochmals deutlich gesagt: Wer unsere Regeln und Werte nicht anerkennen will, der muss unser Land auch wieder verlassen, zumal die Mehrheit ohnehin unrechtmäßig aufhältig ist. Außerdem reist die Mehrzahl der Asylwerber ohne Asylgrund und über sichere Drittstaaten ein. Die Haltung der FPÖ haben wir auch am vergangenen Freitag auf der Veranstaltung in Vöcklabruck unter dem Titel ‚Festung Österreich‘ deutlich zum Ausdruck gebracht“, so Gruber.
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