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Hymnenstreit: Echte Probleme angehen, statt Scheingefechte führen

„Und jährlich grüßt das Murmeltier“ – so könnte man den wieder aufgewärmten Streit um diverse Landeshymnen in Österreich kommentieren. Eine linkslastige Gruppe von Autoren und Künstlern forderte wieder einmal die Änderung oder Abschaffung von insgesamt vier Landeshymnen – auch unseres „Hoamatgsangs“. Für die FPÖ ist die Debatte ein Scheingefecht, das von den echten Problemen der Menschen ablenkt.

FPÖ-Landesparteiobmann Manfred Haimbuchner wandte sich in einer Stellungnahme gegen einen „unreflektierten Bildersturm“. Viele Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts „vertraten ein damals offenbar salonfähiges Weltbild, das in keiner Weise dem entspricht, wofür die moderne europäische Zivilisation heute steht“. Eine aufgeklärte Gesellschaft müsse aber auch „unverdächtige Werke wie den ‚Hoamatgsang‘, die unserer Heimat kulturelle Identität gegeben haben“, wertschätzen.

„Die Menschen haben wirklich derzeit andere Probleme als sich mit Scheinproblemen, die aktuell in den Medien thematisiert werden, zu beschäftigen“, kommentiert der Landesparteisekretär der FPÖ Oberösterreich, Michael Gruber denn auch die laufende Debatte in den Medien.

„Anstatt die Menschen mit künstlich geschaffenen Problemen wie Genderwahn, Klimaklebern oder Hymnenstreit zu beschäftigen, sollte man sich lieber mit den echten Problemen befassen – Teuerung, Asylkrise und Inflation sind für viele in unserem Land echte existenzielle Bedrohungen. Wir als FPÖ stehen auf der Seite der Menschen und des Sachverstandes, wenn wir uns an solchen Scheingefechten nicht beteiligen, sondern lieber daran arbeiten wollen, die tatsächlichen Probleme der Menschen zu lösen“, so Gruber weiter.

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