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Sozialressort: Keine rosige Bilanz unter SPÖ-Verantwortung 

Ein aktuell veröffentlichter Bundesländervergleich der Statistik Austria nahm die Betreuungs- und Pflegedienste unter die Lupe. Trotz massivem Budget lieferte die bis 2021 zuständige SPÖ-Landesrätin Birgit Gerstorfer beim Pflegeangebot rote Zahlen und das Angebot für Betroffene war rückläufig.

„Die Bilanz im Pflegebereich unter Gerstorfer ist kein Ruhmesblatt für die SPÖ“, so das Fazit von FPÖ-Klubobmann Ing. Herwig Mahr. Seit der Amtsübernahme durch Gerstorfer im Jahr 2016 bis zum Jahr 2020 sank in Oberösterreich das Angebot  im Pflegebereich um rund 90.000 Stunden. Halte man sich jedoch vor Augen, dass das Sozialbudget in der vergangenen Legislaturperiode einen Anstieg von über 140 Mio. Euro zu verbuchen hatte, werfe das Fragen auf.

„Während vom Jahr 2015 bis 2020 die Anzahl der Pflegebedürftigen von 80.000 um 6.250 auf rund 86.250 anwuchs, erhöhte sich die Anzahl der mobil betreuten Personen in diesem Zeitraum um läppische acht von 20.791 auf 20.799. Das kann man beim besten Willen nicht als Erfolg sehen“, zeigt sich Mahr enttäuscht über die Bilanz im SPÖ-Ressort. Auch die Entwicklung der Wohn- und Pflegeplätze stieg in der Amtszeit von Gerstorfer nur um 133 Plätze. Auch das sei nicht zufriedenstellend.

„Wir haben oft genug aufgedeckt, dass es in den Bereichen Effizienz und Kontrolle sehr viel Luft nach oben gibt. Die neue Ressortführung unter Landesrat Hattmansdorfer sehen wir deshalb optimistisch. Landesrätin Gerstorfer war zwar stets bemüht, die richtige Durchschlagskraft und den Willen zur Veränderung haben wir aber vermisst“, betont Klubobmann Mahr abschließend.