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Jugendkriminalität: Schluss mit der Symptombekämpfung

Der FPÖ-Landesparteisekretär und Sicherheitssprecher Michael Gruber nahm Stellung zu der aktuellen Diskussion um die Bekämpfung der Jugendkriminalität: „Wir müssen endlich aufhören, um den heißen Brei zu reden und über die Symptombekämpfung zu diskutieren.“

„Härtere Strafen und Aufstockung der Jugendkontaktbeamten werden das Problem nicht dauerhaft lösen. Es muss klar gesagt werden, dass das Problem auch ein kulturelles ist. Wenn man sich die jüngsten Vorkommnisse mit Schüssen bei Hochzeitskorsos und ähnliche Ausfälle vor Augen führt, dann gibt es keinen anderen Rückschluss. Wer in unserem Land leben will, der muss sich unseren Werten anpassen. Das ist kein Wunsch, sondern eine Verpflichtung“, so Gruber weiter.

„Man muss bei jugendlichen Straftätern auch ganz klar das Umfeld und die Erziehungsberechtigten in die Pflicht nehmen, denn auffälligerweise stammen die sehr jungen Täter zumeist ebenfalls aus dem Migrantenmilieu. Es scheint hier immer wieder auch ein Problem der Verletzung der Aufsichtspflichten zu geben. In dieses Milieu muss stärker eingewirkt werden und die wahren Ursachen bekämpft werden, statt nur an den Symptomen zu arbeiten“, so Gruber abschließend.

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