„Wir schützen, was andere opfern“
Im Zuge einer Online-Pressekonferenz präsentierte FPÖ-Landesparteisekretär, LAbg. Michael Gruber das neue Schaukastenplakat der FPÖ Oberösterreich mit dem Slogan „Wir schützen, was andere opfern.“ Aus Sicht der FPÖ Oberösterreich wurde dieser Titel auch als Sinnbild stellvertretend für viele weitere Themenbereiche verwendet. „Bundeskanzler Nehammer glänzt im Sommerloch mit einer regen `Normalitätsdebatte‘, während die Bürger in diesem Land wahrlich andere Sorgen haben. Sie fordern zu Recht ein, dass die Bundesregierung endlich handelt.“
Gruber hob hervor, „dass die Pläne der Grünen punkto Energieautarkie unrealistisch sind.“ In der Windkarte der European Space Agency sei klar erkennbar, dass das Potential an Windkraft in OÖ gering bzw. äußerst mäßig sei und der OÖ. Umweltanwalt habe zu Recht festgehalten, dass Oberösterreich kein Windkraftland sei. „Wir bekennen uns zu einem sinnvollen Ausbau der Energiegewinnung mittels PV-Anlagen oder Wasserstoffnutzung. Ja zum Ausbau der erneuerbaren Energie, aber mit Sachverstand und auf Basis von Fakten und nicht auf Grundlage von Ideologie, Halbwissen und Wunschdenken. Wir lehnen es ab, unsere Landschaft mit Windrädern zuzustellen, das ist weder sinnvoll, noch wünschenswert“, betonte der FPÖ-Landesparteisekretär: „Mit der Brechstange kann man ‚Erneuerbare Energie‘ nicht verordnen und dabei Industrie und Arbeitsplätze und somit die Lebensgrundlage vieler Menschen gefährden.“
Familien sind Grundlage einer starken Gesellschaft und einer sicheren Zukunft
„Die Familien als Gemeinschaft von Mann und Frau mit gemeinsamen Kindern soll ein Ort sein, an dem Kinder behütet aufwachsen können und die Solidarität zwischen den Generationen gelebt wird“, setzt sich die FPÖ dafür ein, dass Familien gestärkt werden und die Bedürfnisse der Kinder dabei stets im Vordergrund stehen. In Regierungsverantwortung habe die FPÖ in Oberösterreich in den vergangenen Jahren den Familienbonus Plus, den Mehrlingszuschuss sowie die Erhöhung des Kinderbetreuungsbonus eingeführt und sorge für leistbaren Wohnraum für junge Familien. Als weitere wichtige Meilensteine in der Familienpolitik nannte Gruber unter anderem die „Familienkarte neu“, den Rechtsanspruch auf den ‚Papamonat‘, aber auch die laufende Evaluierung der Familienförderung und der Ausbau des Elternbildungssystems. „Familien erhalten in unserem Bundesland angesichts der Teuerung einen Schulstartbonus sowie eine Nachhilfeförderung. Finanzielle Unterstützung gibt es auch bei Schulveranstaltungen sowie Gratis-Liftkarten bei Schul- und Kindergartenschitagen.“
Gesunde Familien – bestmögliche Gesundheitsversorgung
„Herr Bundeskanzler, die Lage in der Gesundheitsversorgung in Österreich ist alles andere als normal“, verweist Gruber darauf, dass laut Daten des Rechnungshofes die Anzahl der gesunden Lebensjahre in Österreich sinkt und es bei der Altersgesundheit einen massiven Verlust gibt. „Wir haben vor allem im ländlichen Bereich einen massiven Ärztemangel mit langen Wartezeiten bei Terminen und langen Anfahrtswegen“, fordert die FPÖ Oberösterreich mit Nachdruck seitens der Bundesregierung ein, „endlich eine systemische Veränderung in die Wege zu leiten.“
„Die türkis-grüne Koalition hatte jetzt vier Jahre Zeit, um die drängenden Probleme das Landes anzugehen. Das ist die „Normalität“, mit der die Menschen konfrontiert sind. Stattdessen wurde diese Normalität für utopische Träumereien geopfert – etwa das Traktieren der Menschen mit der CO2-Steuer oder mit der Öffnung des Landes im Jahr 2022 für mehr als hunderttausend Asylanten. Die Bürger haben längst erkannt: Mit der Bundes-ÖVP ist kein Schutz der ‚Normalität‘ zu erwarten. Normal ist, wer glaubwürdig handelt und das entscheidet der Wähler. Und der Wähler entscheidet sich konsequenterweise für die FPÖ. Denn wir sind die einzige Partei, die das schützt, was andere opfern“, so Gruber..
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