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Richtige Familienpolitik für echte Familien: Strenger Jugendschutz

Bei einer Pressekonferenz zogen der Landesparteiobmann der FPÖ Oberösterreich, Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner und FPÖ-Landesparteisekretär, LAbg. Michael Gruber eine erste Bilanz zur Familienkampagne der FPÖ Oberösterreich. „Unsere Heimat. Unsere Familien. Unsere Verantwortung.“ ist für die FPÖ Oberösterreich ein wichtiges Thema. „Familie gibt Geborgenheit, Familie gewährleistet Stabilität“, hebt Haimbuchner hervor, dass es wichtig sei, die Freiheit vor staatlichen Eingriffen zu erhalten. „Wir werden weiterhin der Familienpolitik einen hohen Stellenwert einräumen“, will die FPÖ Oberösterreich Schwerpunkte nicht nur für Alleinerziehende, sondern auch für Familien mit beeinträchtigten Kindern setzen.

Weiterhin ablehnend steht die FPÖ Oberösterreich zu ausgeweiteten Ausgehzeiten, die die SPÖ beim Jugendschutz ändern will. „Da geht es um eine Wertehaltung. Wer in der Früh in der Schule aufmerksam lernen will, muss ausgeschlafen sein.“ Für Haimbuchner sei es „völlig verantwortungslos“, 14-Jährige bis 1.00 Uhr unbegleitet das Ausgehen zu erlauben. Das sehe laut dem FPÖ-Chef auch ein Großteil der Eltern so. „Mir geht es dabei auch darum, jene Jugendlichen zu schützen, deren Familienverhältnisse nicht so ideal sind.“

Bei zahlreichen Veranstaltungen wie etwa Verteilaktionen, Familienausflügen, Dämmer- und Frühschoppen, berichtet Landesparteisekretär Gruber, „haben wir die Sorgen, Nöte und Anregungen der Bürger, insbesondere der Familien gesammelt und diskutiert. Uns ist es ein Anliegen, Maßnahmen zu erarbeiten, um die Familien wirtschaftlich und gesellschaftlich in den Mittelpunkt zu stellen, sie zu entlasten und für kommende Herausforderungen zu stärken.“  Handlungsbedarf sieht Haimbuchner zudem bei Alleinerziehenden – immerhin gibt es in OÖ fast 40.000 – und bei Familien mit Kindern mit Beeinträchtigung.

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