GS Schnedlitz empört: Die „Seniorenbund-Förderungs-Erschleicher“ sind allesamt rücktrittsreif!
FPÖ-Generalsekretär Schnedlitz: „Jeder Tag mehr offenbart die volle Tragweite des ÖVP-Förderskandals.“
Die ÖVP bleibe ihrer „Salami-Taktik“ treu. Wie beim Vorarlberger Wirtschaftsbund-Skandal, so werde auch jetzt beim „Förder-Missbrauch“ durch den schwarzen Seniorenbund jeden Tag ein bisschen mehr zugegeben, weil es ohnehin nicht mehr zu leugnen sei, kritisierte heute, Freitag, FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz. „Wenn Seniorenbund-Landesobmann Josef Pühringer jetzt sogar zugibt, dass mit dem Corona-Fördergeld die Gehälter der zwanzig ÖVP-Mitarbeiter bezahlt worden sind und davon spricht, dass sich im Wahlkampf schon ‚ein bisschen was vermischen kann‘, dann ist das eine riesengroße Sauerei. Die ÖVP glaubt wirklich, die Republik gehört ihr.“
Korosec will „sicher nichts“ zurückzahlen
Seniorenbund-Präsidentin Ingrid Korosec sei darüber hinaus völlig neben der Spur, wenn sie in einem Zeitungsinterview sagt, dass der Seniorenbund „sicher nichts“ zurückzahlen werde, obwohl der grüne Vizekanzler Werner Kogler eine Prüfung beauftragt hat, ob die Seniorenbund-Landesgruppen in Oberösterreich und Tirol die Corona-Fördergelder zu Unrecht bezogen haben. Schnedlitz: „Diese Überheblichkeit von Frau Korosec ist inakzeptabel. Ich empfehle ihr und Ex-Landeshauptmann Pühringer, dass sie ihren Hut nehmen.“
Sittenbild einer „staatstragenden“ Partei
Das Sittenbild, das die ÖVP hier abgebe, sei jedenfalls weit entfernt von einer staatstragenden Partei, so Schnedlitz: „Beinahe alle Spitzen-Repräsentanten der ÖVP und auch die Partei selbst sind Beschuldigte in diversen Korruptions-Ermittlungsverfahren. Dieser Volkspartei muss die Bevölkerung bei der nächsten Wahl die Rechnung präsentieren. Neuwahlen müssen her, bevor das Ansehen Österreichs zu stark leidet.“