Aufreger des Tages

FPÖ Kickl: Glaubwürdigkeit von ÖVP und SPÖ auch in Energiefrage beim sprichwörtlichen Teufel

Außer FPÖ befeuern alle anderen die Teuerungsspirale durch Festhalten am Sanktionskurs.

Da werden Millionen Österreicher monatelang von ÖVP-Spitzenpolitikern in Sachen Teuerung im Regen stehen gelassen, da werden monatelang FPÖ-Vorschläge wie Preisdeckelungen bei Strom, Gas, Benzin, Diesel und Grundnahrungsmitteln regelrecht verteufelt, um dann von denselben ÖVPlern zu spät und bruchstückhaft selber gefordert zu werden. Da wird das neutrale Österreich von ÖVP, Grünen, SPÖ und Neos mittels Sanktionen immer tiefer in einen Wirtschaftskrieg hineingezogen, dessen Folge ein Teuerungstsunami für die Bevölkerung ist. Dieselben Parteien, die diesen täglich weiter anheizen, geben zugleich vor, Entlastungsschritte zu setzen. Wer so verantwortungslos handelt wie Regierung und Scheinopposition es Hand in Hand tun, der darf sich nicht wundern, wenn seine Glaubwürdigkeit beim sprichwörtlichen Teufel ist “, kommentierte heute FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann NAbg. Herbert Kickl die jüngsten Entwicklungen in Sachen Inflation.

„Es ist ein erbärmliches Schauspiel, wie sich ÖVP-Granden vor den Augen der Öffentlichkeit – wie schon zuvor in Sachen Impfzwang – in der Frage des Preisdeckels winden wie die Aale und dann noch erwarten, dass die Menschen vergessen, wer der Bevölkerung die Teuerungssuppe eingebrockt hat und täglich weiter einbrockt“, betonte Kickl. Genauso sei es entnervend täglich miterleben zu müssen, dass SPÖ-Spitzenpolitiker nicht den Zusammenhang zwischen Teuerung und ihrem eigenen schädlichen Sanktionskurs erkennen. Kickl erinnerte in diesem Zusammenhang an den Satz von Michael Gorbatschow: „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.“

Anstatt die eigenen Möglichkeiten wie beispielsweise die Steuerstreichung auf Strom und Grundnahrungsmittel sofort umzusetzen und so den Menschen unbürokratisch Soforthilfe zu leisten und Planbarkeit bei elementaren Ausgaben zu ermöglichen, werde die heiße Kartoffel Preisdeckel zwischen EU und Regierung hin- und hergeschoben. „Die EU soll es aus Sicht der Regierung jetzt richten. Das Problem ist nur: Das ist dieselbe EU, deren Kommission-Präsidentin von der Leyen gemeinsam mit ÖVP-Bundeskanzler Nehammer als regelrechte Sanktionseinpeitscher agiert hat und damit die Hauptverantwortung für die Teuerungseskalation ohne Aussicht auf ein Ende trägt. Was soll da herauskommen? Das Motto einer österreichischen Regierung, die für die eigene Bevölkerung und nicht gegen sie arbeitet, muss jetzt lauten: ‚Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott.‘ Von den derzeit Handelnden ist das nicht zu erwarten“, so der FPÖ-Klubobmann.

Anstatt sich Verbündete auf EU-Ebene für einen Ausstieg aus den Sanktionen zu suchen, statt sich an der Neutralität- und Geldpolitik der Schweiz zu orientieren, rolle die Regierung samt dem Bundespräsidenten dem Deutschen Wirtschaftsminister den roten Teppich aus, der sein Land Hand in Hand mit der EU zur Lokomotive der Wohlstandsvernichtung für hunderte Millionen Menschen in ganz Europa mache. „Es ist nur mehr verrückt. Einen Befreiungsschlag kann nur mehr eine rasche Neuwahl und eine darauffolgende Politik des Hausverstands setzen“, so Herbert Kickl abschließend.