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Kickl fordert sofortige Weitergabe sinkender Energiepreise

FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann Herbert Kickl fordert die sofortige Weitergabe sinkender Energiepreise an die österreichischen Kunden. „Es kann nicht sein, dass die Menschen nun monatelang warten müssen, ehe die sinkenden Preise bei ihnen ankommen“, sagte Kickl. Anstatt achselzuckend zur Kenntnis zu nehmen, dass die Lieferanten ihre Gewinne noch weiter mehren, solle die E-Control als Anwalt der Kunden auftreten und entsprechenden Druck ausüben, so der FPÖ-Obmann in Richtung des Vorstands der Regulierungsbehörde.

Preise für Gas und Strom müssen fallen

Kickl erwartet, dass sich nun rasch sowohl die Neukundenangebote als auch die Preise in den bestehenden Gasverträgen nach unten orientieren: „Nachdem sowohl Österreich als auch die EU dabei versagt haben, die enorme Teuerung beim Gas zumindest teilweise aufzufangen, ist hier höchste Wachsamkeit erforderlich.“ Der fallende Gaspreis müsse aber ebenso zu fallenden Stromkosten führen, die trotz „Strompreisbremse“ ebenfalls rasch weitergegeben werden müssen. „Es kann nicht sein, dass sie sich die Stromkonzerne aus dem Budget – und somit auf Kosten der Steuerzahler – die Taschen füllen, indem sie den Preis künstlich hochhalten.“

Kickl forderte zudem, die zunächst für die Prüfung der Preise von Treibstoff und Heizöl gebildete Preiskommission auch mit der Überwachung der Preisgestaltung bei Strom und Gas zu beauftragen. „Vor allem aber erwarte ich sowohl von den zuständigen Regierungsmitgliedern als auch von den eingesetzten Preiskommissaren rasches Handeln, klare Worte und entschlossene Taten zum Wohle der teuerungsgeplagten österreichischen Konsumenten.“