Frauen-Gesundheitsbericht bestätigt FPÖ-Forderung nach mehr Frauen- anstatt Gleichstellungspolitik!
FPÖ-Frauensprecherin Ecker: „Ich erwarte mir zeitnah klare Maßnahmen, die Frauen effektiv und nachhaltig positiv spüren.“
„Dieser Frauen-Gesundheitsbericht zeigt sehr gut auf, in welcher Bananenrepublik wir leben. Für die Corona-Impfung wurden und werden noch immer -zig Millionen Euro ausgegeben, aber bei der Frauengesundheit schafft es die schwarz-grüne Regierung nicht einmal, die ordentliche Datenerhebung zu gewährleisten“, kritisierte heute, Freitag, FPÖ-Frauensprecherin Rosa Ecker den gestern präsentierten Frauen-Gesundheitsbericht 2022, in dem die nicht vorhandenen Daten als besondere Herausforderung angeführt und die künftige Daten-Generierung für zielgruppengenauere Analysen gefordert wurde. „Dieser Bericht unterstreicht unsere jahrelangen Forderungen, die aber immer abgeschmettert wurden. Nicht nur der grüne Gesundheitsminister Johannes Rauch hat somit einen klaren Arbeitsauftrag, sondern auch ÖVP-Frauenminister Susanne Raab muss endlich aufwachen!“, so Ecker weiter.
Länger leben heißt nicht gesünder sein
Laut Bericht würden repräsentative Daten aus Australien, den Niederlanden und Schweden zeigen, dass sich etwa drei bis fünf Prozent der weiblichen Bevölkerung als trans, nichtbinär und/oder nichtweiblich identifizieren. Für Ecker ein weiterer Beleg für die falsche Prioritätensetzung von ÖVP und Grünen, aber auch der anderen Oppositionsparteien: „Frauen leben zwar länger als Männer, ihr Gesundheitszustand ist aber aufgrund einer vielfachen Mehrbelastung und fehlender materieller sowie immaterieller Unterstützung weit schlechter. Der Bericht zeigt ganz klar auf, dass es mehr Frauen- anstatt Gleichstellungspolitik braucht. Dass Frauen länger und mehr krank sind, zeigte schon meine parlamentarische Anfrage im Vorjahr auf. Dass diese Regierung wieder einmal erst einen Bericht dazu benötigt, macht mich sprachlos. Es müssen endlich Maßnahmen gesetzt werden. Ich erwarte mir zeitnah klare Maßnahmen, die Frauen effektiv und nachhaltig positiv spüren.“
Wie sollen Frauen so bis 65 arbeiten?
Der Frauenbericht zeige auch auf, dass es einer Frau aufgrund des immer schlechteren Gesundheitszustandes wohl nicht möglich sein werde, bis zum 65. Lebensjahr vollzeitbeschäftigt im Berufsleben zu stehen, wie dies Minister Rauch plant. „Wir fordern dringend Maßnahmen, diesen Übergangsprozess zum Pensionsalter von 65 Jahren mit arbeits-, sozial- und vor allem gesundheitspolitischen Maßnahmen zu begleiten und zu unterstützten. Ansonsten wird die Frauengesundheit noch schlechter werden und die Arbeitsfähigkeit aufgrund des schlechten Gesundheitszustandes der Frauen immer weiter und schneller sinken.“
Foto: FPÖ