LAND OÖ

Aschermittwoch in Ried: Der Fasching der schwarz-grünen Bundesregierung ist endgültig aus!

Nach der coronabedingten Pause im Jahr 2022 und dem Aschermittwoch im Jahr 2021 in digitaler Form fand heuer wieder die traditionelle Veranstaltung in der Jahnturnhalle in Ried statt. Rund 2.000 Besucher kamen ins Innviertel, um erstmals den Ausführungen von FPÖ-Bundesparteiobmann, Klubobmann Herbert Kickl und FPÖ-Landesparteiobmann, Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner zu folgen. Und Herbert Kickl betonte bei seiner Premiere in Ried: Niemand könne die FPÖ auf ihrem Weg im Schulterschluss mit der Bevölkerung stoppen, weil „gegen Freiheit, Gerechtigkeit und Wahrheit kein Kraut gewachsen“ sei. 

„Wir lieben unsere Heimat, unsere Kultur und unser Brauchtum. Wir Freiheitliche machen Politik für unsere Kinder. In Österreich ist viel zu tun, Österreich ist ein so wunderschönes Land, Österreich muss sich wieder zum besseren verändern, dafür müssen wir zuerst dieses bunte Narrenschiff in Wien versenken. Die FPÖ ist wieder zum ersten Platz unterwegs, auch in Oberösterreich liegen wir in Umfragen bei über 30 Prozent. Wir haben eine große Verantwortung, die wir übernehmen wollen. Die Leute sind sauer, weil Familie, aber auch Leistung nichts mehr wert sind und daher gilt: Es wird sich nur was ändern, wenn die FPÖ gewählt wird. Lieber Herbert Kickl, übernimm die Verantwortung in diesem Land“, betonte FPÖ-Landesparteiobmann Haimbuchner mit Nachdruck: „Wir Freiheitlichen sind der Garant für Normalität in der Politik!“

Im Beginn seiner Rede ging der oö. Landesparteichef gleich auf die coronabedingte Pause ein: „Dass wir so lange nicht hier sein konnten verdanken wir – nicht zuletzt – dem schwarz-grünen Faschingsverein und ihrem Corona-Umzug. Aber heute ist wieder politischer Aschermittwoch und von hier gibt es eine klare Botschaft an die Großstadt-Linken: Der Fasching der schwarz-grünen Bundesregierung ist endgültig aus! Die Lockdowns sind endgültig Geschichte, der `Knock-Down‘ für Schwarz-Grün kommt noch – die werden weg ‚gekickelt‘. Spätestens jetzt dreht es den links-grünen Moralaposteln in den regierungstreuen, steuerfinanzierten Qualitätsmedien den Magen um. Dagegen hilft keine Impfung, dafür gibt es Lutschtabletten – ‚Rennie räumt den Magen auf‘ und die FPÖ hält niemand auf.  Und schon gar nicht diese links-grüne Umerziehungsanstalt in Wien, die sich ORF nennt“, hebt der FP-Landeschef hervor, dass sich immer mehr Menschen von diesem ORF abwenden.“ 

Klares Nein zur ORF-Zwangsgebühr: Wir waren schon gegen die Einführung einer Impflicht, wir kämpfen auch gegen eine ORF-Pflicht

„Die Menschen wollen die Manipulationen nicht mehr, sie halten die Erziehungsdiktatur nicht mehr aus, lehnen die Gutmenschen-Heuchelei, die tägliche Parteilichkeit und die linskgrüne Moral-Apostelei ab.“ Derzeit gäbe es 3,3 Millionen Gis-Zahler, dass soll nunmehr auf 4 Millionen Haushalte ausgeweitet werden. „Wir waren schon gegen die Impflicht, wir sind auch gegen eine ORF-Pflicht“, so Haimbuchner zur geplanten ORF-Haushaltsabgabe. Die Länderabgabe, die zusätzlich kassiert werde, gäbe es in Oberösterreich nicht, weil die FPÖ in Oberösterreich sich dagegen gewehrt habe. Auch Kickl kritisierte die Pläne: Die Bundesregierung will den Staat mit der „Zwangssteuer“ zu einem „Inkasso-Büro“ für den ORF umwandeln.  „Die Leute müssen als erstes Inkasso für Herrn Generaldirektor Weißmanns 400.000 Euro-Jahresgehalt zahlen, als zweites Inkasso für die Luxuspension seines Vorgängers Wrabetz und als drittes Inkasso für die Selbstdarsteller, die ,Zwitterwesen´ zwischen Journalist und Politiker, die sich für keines von beiden entscheiden können.“

Das Wichtigste für die Bürger sind die Sicherheit und Schutz der Grenzen

Das Wichtigste für die Bürger in Europa wäre die Sicherheit und Sicherheit heißt Schutz der Grenzen, Schutz vor illegaler Einwanderung. „Dafür gibt es klare Gesetze, die besagen, dass ein Asylwerber dort einen Antrag stellen muss, wo er als erster europäischen Boden betreten hat. Das ist sicher nicht Österreich“, gelten aus Sicht von Haimbuchner Gesetze nur für Einheimische. „Jeder andere darf machen was er will“, erinnert der FP-Chef an die diversen Straftaten von Asylwerbern wie der Mord in Wullowitz im Jahr 2019, aber auch die Krawalle in der Halloween-Nacht in Linz und kritisierte die fehlenden Maßnahmen. „Zuerst kommen sie illegal ins Land, werden durchgefüttert, begehen Straftaten und werden nicht abgeschoben. Wenn wir sie nicht rein lassen, dann brauchen wir sie auch nicht überwachen“, fehlt für Haimbuchner nach wie vor die Information, was die türkise ÖVP hinsichtlich der Sicherungshaft wirklich geplant hatte. „Grundrechte werden für die eigenen Bürger diskutiert. Wir Freiheitlichen sind aber nicht für Verfassungsexperimente zu haben.“ 

Freiheitliche sind der Garant für Normalität in der Politik

Friedliche Corona-Demos wurden in den Medien verunglimpft, die gemeingefährlichen Klimakleber stören monatelang die Straßenverkehrsordnung und werden gehuldigt. Pendler, die zur Arbeit müssen werden drangsaliert – das kann man sich nicht bieten lassen.“ Polizisten würden dazu verdonnert, tatenlos zuzusehen oder die wohlstandsverwahrloste Klima-Bagage mit Samthandschuhen anfassen. „Die Super-Klimaaktivisten sitzen auf der Straße mit dem IPhone aus Asien, mit den Fetzen aus Asien und fliegen nach Bali auf Urlaub. Die sollen lieber was arbeiten“, zählt der FP-Landeschef auf, dass seine Kleidung aus Österreich stammt. „Die ‚letzte Generation‘ sollte sich lieber an den 1.077 Kohlekraftwerken und gigantischen Hochhäuser voll Schweinezucht in China bei ihren kommunistischen Freunden ankleben.

Kickl: „Gehen wir gemeinsam und ich gehe voran – wenn ihr wollt, bis ins Bundeskanzleramt!“ 

Kickl rechnete in seiner Rede mit der Regierung, der EU sowie dem schwarz-grün-rot-pinken Establishment ab und stellte dem im Hinblick auf die kommende Nationalratswahl einen „Schulterschluss der FPÖ mit der Bevölkerung“ gegenüber: „Bei Corona haben wir gesehen, was alles möglich ist, wenn wir zusammenhalten, welche Kraft in der Bevölkerung steckt. Und – wie wir beim zu Fall gebrachten Impfzwang gesehen haben – kann man mit diesem gemeinsamen Schulterschluss mit den Bürgern scheinbar Unmögliches möglich machen. Diese Kraft müssen wir auch auf die anderen Politikbereiche umlegen, damit wir Seite an Seite mit der Bevölkerung einen Befreiungsschlag von oben gegen diesen Wahnsinn führen können! Dazu lade ich alle ein, gehen wir gemeinsam und ich gehe voran – wenn ihr wollt, bis ins Bundeskanzleramt!“ Die anderen Parteien würden sich nicht fragen, welche Fehler sie gemacht hätten, sondern lediglich, welche Strategie die beste gegen die FPÖ sei, wie man sie bekämpfen und Kickl stoppen könne. „Die Antwort darauf ist ganz klar: Sie können uns gar nicht stoppen!“

Ein freiheitlicher Bundeskanzler hat nämlich ein ganz anderes Amtsverständnis, der wird nicht nach unten ,treten´ und nach oben, in Richtung EU, NATO oder Eliten buckeln, ganz im Gegenteil. Dann wird nach unten gedient und nach oben ,getreten´, wenn es sein muss! Ein freiheitlicher Bundeskanzler hätte auch niemals den wohlstandsvernichtenden Wirtschaftskrieg durch das Sanktionsregime zugelassen, sondern alles unternommen, um die Beteiligten an den Verhandlungstisch zu bringen, Österreich dafür als Ort und unser Erfolgsmodell der immerwährenden Neutralität angeboten!“, beschrieb Herbert Kickl.

Van der Bellen als politische Chamäleon der Sonderklasse wird die FPÖ nicht stoppen

Auch Bundespräsident Van der Bellen könne die FPÖ nicht aufhalten: „Dieses politische Chamäleon der Sonderklasse, das schon alle Farben, außer blau war – worauf wir stolz sein können – wird uns nicht stoppen. Er hat ja mittlerweile sogar schon vergessen, dass er Staatsoberhaupt eines neutralen Landes ist und glaubt, Präsident eines NATO-Landes zu sein. Selbst wenn die Freiheitlichen bei der Nationalratswahl als erste durchs Ziel gehen, will er uns den Regierungsauftrag nicht geben. Es gibt für ihn bei Wahlen offenbar ,gute´ und ,schlechte´ Stimmen. Er hat offenbar vergessen, was Demokratie bedeutet. Das zeigt ja nur, dass wir den größten ,Demokratie- und Staatsgefährder´ an der Staatsspitze haben.“ Laut Van der Bellen dürfe man die EU nicht kritisieren, „aber das eigene Land in der EU auflösen und das Vetorecht abschaffen“ – damit habe er kein Problem. „Früher war nur der Papst unfehlbar, heute ist es für Leute wie ihn die EU!“

Nehammer ist „schlechtester Bundeskanzler aller Zeiten.“ 

Nicht stoppen könne die Freiheitlichen auch Karl Nehammer, „der schlechteste Bundeskanzler aller Zeiten“: „Der Herr ,Schmähhammer´ hat eine große Rede zur Lage der Nation angekündigt – offenbar gehalten von der größten ,Plage der Nation´, das hat es auch noch nie gegeben. Jedenfalls ist er Chef einer Partei, in der fast die ganze Führungsebene machtsüchtig ist. Und bei Süchtigen gibt es ja auch immer wieder eine Art ,Beschaffungskriminalität´, die bei den Schwarzen Korruption heißt. Daher ist es notwendig, dass wir sie auf kalten Entzug von der Macht schicken!“ Sein „Versöhnungsprozess“ zur Coronapolitik sei in Wahrheit ein weiterer Skandal, angesichts „der Doppelmoral, Feigheit und Niedertracht der führenden Regierungspolitiker“. Nehammer sei selbst einer der größten “Impf-Taliban“ gewesen. Es sei noch nicht lange her, dass die Regierung die „Pandemie der Ungeimpften erfunden, den Lockdown für Ungeimpfte draufgelegt und als Höhepunkt den Impfzwang eingeführt“ habe. Ihr Zurückrudern habe nichts mit Einsicht zu tun, sondern sei ein „durchschaubares Spiel.“

SPÖ-Chefin Rendi-Wagner ist Komplizin der schlechtesten Bundesregierung aller Zeiten 

Als Komplizin der „schlechtesten Bundesregierung aller Zeiten“ agiere SPÖ-Chefin Rendi-Wagner, die „aus einer einst stolzen Partei eine ,politische Selbsthilfegruppe´“ gemacht habe. „Wahrscheinlich stellt die SPÖ ihr System schon von Mitgliedsbeiträgen auf Mitleidsbeiträge um. Denn in dieser Partei geht es ja drunter und drüber. Da könne auch der Wiener Bürgermeister Ludwig nicht helfend einspringen, der in Zeiten der Teuerung „der größte Abkassierer“ sei und nach dem SPÖ-Motto „Nehmen ist seliger denn geben“ agiere. Auch „Hätte-ich-wäre-ich-könnte-ich“-Bundeskanzler Doskozil würde nichts daran ändern: „Aus seinem Zivilberuf als Polizist hat er ja eine Vorliebe für die Ampel mitgebracht, die bekanntlich ja gerade Deutschland politisch zugrunde richtet. Er ist auf dem völlig falschen Gleis unterwegs.“

„Niemand kann uns stoppen, weil gegen Freiheit, Gerechtigkeit und Wahrheit einfach kein Kraut gewachsen ist. Das spürt die Bevölkerung und das verbindet sie mit uns Freiheitlichen. Uns geht es um die bodenständigen Leute, die Hausverstand besitzen und nicht um irgendwelche Eliten. Die Menschen, die in ihrer Tradition, Region, Familie und Sprache verwurzelt sind, das sind unsere Verbündeten. Mit ihnen können die selbsternannten Eliten nicht aufführen, was sie wollen – und deshalb wollen sie sie entwurzeln“, warnte Kickl und nannte die Political Correctness, die Cancel Culture sowie die Gender-Ideologie das „Konzept der Entwurzelung“. Die FPÖ sei dagegen „das einzige Bollwerk der Normalität und des Hausverstandes“ und werde, betonte der Bundesparteiobmann, gemeinsam mit den Menschen „die Normalität in diesem Land wieder zurückholen“.

Damit verbunden ging Kickl auch mit den Grünen hart ins Gericht: „So schnell wie Maurer und Kogler kann kein Virus mutieren. Früher haben die Grünen noch gegen die Gentechnik demonstriert, heute sind sie die Ersten bei den mRNA-Spritzen. Früher war das Fracking-Gas aus Amerika für sie das Schmutzigste, was es überhaupt gibt, heute überhaupt nicht mehr. Auch von den einstigen ,Blumenkindern´ ist nichts mehr übrig: ,Sag mir, wo die Blumen sind´ war gestern, heute heißt es bei ihnen ,Sag mir, wo die Panzer sind´. Die Grünen haben kein Gespür für die Menschen und ihre Anliegen!“ Gleichzeitig mache Umweltministerin Gewessler „Jagd auf die Autofahrer“ und bereite den „narrischen Klimapickern“ damit den Boden auf, während sie selbst im Privatjet umherfliege.

Asylpolitik: Ungarn als Beispiel nehmen 

In der Asylpolitik müsse man sich ein Beispiel an Ungarn nehmen, wo es im Vorjahr nur 46 Asylanträge im Gegensatz zu 110.000 in Österreich gegeben habe. „Das wäre nämlich genau das, was ich mit ,Festung Österreich´ meine. Denn mit Asyl haben die aktuellen Zustände nichts mehr zu tun, das ist eine ,neue Völkerwanderung´. Schon allein diesen Jänner wurden wieder 4.000 Asylanträge gestellt, in Ungarn dagegen nur sieben. Wir müssen es nur machen wie Orban, wie Ungarn ist Österreich auch nur von sicheren Ländern umgeben und daher darf kein Asylantrag mehr angenommen werden“, unterstrich Kickl seine Forderung nach einem sofortigen Asylstopp.

Foto: Alois Endl